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Druckpartner - Sichere Codes - Druckempfehlungen für Scantrust Secure Graphic

Der Druckpartner ist für den korrekten Druck der Scantrust QR-Codes (QR-Codes + sichere Grafik) verantwortlich. Korrekter Druck gewährleistet, dass die Codes problemlos gescannt und vom System als authentisch erkannt werden können. Eine minderwertige Druckqualität kann nicht toleriert werden, da dies dazu führen kann, dass QR-Codes während des Authentifizierungsprozesses schwer zu scannen sind und/oder nicht als authentisch erkannt werden. Scantrust arbeitet eng mit Druckpartnern zusammen, um die erforderliche Unterstützung und das Fachwissen für den erfolgreichen Druck von Scantrust QR-Codes bereitzustellen.

'Bild 1' Unten sehen Sie ein Beispiel für einen hochwertigen Druck eines Scantrust QR-Codes. Bitte beachten Sie, dass das Erscheinungsbild eines hochwertigen Drucks bei anderen Drucktechniken variiert. Für alle Drucktechniken gelten jedoch folgende Merkmale:

  • Guter Kontrast und scharfe Übergänge im QR-Code
  • Die Secure Graphic enthält eine gute Balance zwischen Weiß und Schwarz und eine hohe Anzahl an Weiß-/Schwarz-Übergängen.
  • Die 12 kleinen quadratischen Markierungen rund um die Secure Graphic sind sauber gedruckt
  • Die Markierung unten rechts enthält eine weiße Mitte, die deutlich zu sehen ist

Es ist bekannt, dass nicht alle Drucktechniken und Substrate die in „Bild 1“ gezeigte Präzision beim Drucken des Scantrust QR-Codes erreichen. Die mit einer bestimmten Kombination aus Drucker, Substrat (und ggf. Veredelung) erreichbare Qualität wird vom Scantrust-Techniker während der Kalibrierungsphase berücksichtigt. Die erwartete Druckqualität mit Toleranzen wird für jede Kombination definiert. Aus der Kalibrierungsphase sowie aus früheren Erfahrungen mit anderen Druckern, die dieselben oder vergleichbare Kombinationen verwenden, ist bekannt, dass diese Druckqualität erreicht und aufrechterhalten werden kann.

Scantrust stellt dem Drucker eine Drucker-App zur Verfügung, die der Drucker so oft wie möglich nutzen sollte, um eine hohe und stabile Druckqualität zu gewährleisten. Die wichtigste Funktion der Drucker-App besteht darin, sicherzustellen, dass die Codes innerhalb des Toleranzbereichs gedruckt werden, der anhand der Ergebnisse der anfänglichen Kalibrierungsphase definiert wurde. Der Drucker ist für alle Codes verantwortlich, die nicht innerhalb des Toleranzbereichs gedruckt werden. Um eine stabile Ausgabe innerhalb der Toleranz zu gewährleisten, werden die Scans aller QS-Aktivitäten im Scantrust-System gespeichert und können eine detaillierte Darstellung der Abweichungen während des Drucks liefern.

Im folgenden Abschnitt wird eine Auswahl der Druckprobleme behandelt, die auftreten können und auf die Drucker achten sollten.

mceclip0.png

Halbtongebung sicherer Grafiken (Alle Drucktechnologien)

Ausgabe: Großer Informationsverlust verringert die Fähigkeit, das Original von Kopien zu unterscheidenLösung: Überprüfen Sie den Druckvorstufenprozess und stellen Sie sicher, dass QR-Codes als TIF-1-Bit-Bilder integriert sindBeispiel: 

mceclip4.png

Farbseparation (Alle Drucktechnologien)

Ausgabe: Die Secure Graphic ist sehr hell und weist einen geringen Kontrast auf. Selbst wenn die Informationen noch vorhanden sind, ist es bei der Authentifizierung schwieriger, sich zu konzentrieren, und die Scanqualität kann beeinträchtigt werden.Lösung: Überprüfen Sie den Druckvorstufenprozess und stellen Sie sicher, dass QR-Codes als 1-Bit-TIF-Bilder integriert sind. Überprüfen Sie das Farbmodell in der Druckvorstufe.Beispiel: 

mceclip5.pngHalo/Überdruck (Flexo)

Ausgabe: Die weißen Kanten entlang der Ränder der schwarzen Flecken beeinträchtigen die Algorithmen zur Qualitätsbewertung beim Scannen des QR-Codes, was wiederum das Scannen beeinträchtigt und zu einer schlechten Benutzererfahrung führen kann. Auch die Qualität der sicheren Grafik kann beeinträchtigt werden.Lösung: Kontrollieren Sie den Druck der Platte über die gesamte Breite der Platte, um Grate zu vermeiden. Fügen Sie nach Möglichkeit einen schwarzen Rand um den QR-Code hinzu, um den Druck auszugleichen.Beispiel: 

mceclip6.png

Nadelstiche (Flexo)

Ausgabe: Die schwarzen Bereiche werden nicht mit Tinte gefüllt. Dies beeinträchtigt das Scan-Erlebnis.Lösung: Ergreifen Sie in einer normalen Druckumgebung die üblichen Verfahrensmaßnahmen, um Nadellöcher zu vermeiden.Beispiel: 

mceclip7.png

Zu geringe Tintendichte (Alle Drucktechnologien)

Ausgabe: Secure Graphic ist sehr hell und weist einen geringen Kontrast auf. Selbst wenn die Informationen noch vorhanden sein sollten, ist die Fokussierung schwieriger und die Scanqualität kann beeinträchtigt sein.Lösung: Erhöhen Sie die Tintenmenge oder Tintenviskosität (Offset), führen Sie ggf. eine neue Druckerkalibrierung durch, um weitere Einstellungen von Secure Graphic festzulegen.Beispiel: 

mceclip8.png

Übermäßiger Punktzuwachs (Alle Drucktechnologien)

Ausgabe: Secure Graphic wird gesättigt und die Authentifizierungsfähigkeit wird reduziert.Lösung: Standardverfahren zur Reduzierung des Punktzuwachses.Beispiel: 

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Verdoppelung (Offsetdruck)

Ausgabe: Die Qualität der sicheren Grafik wird durch die Verdoppelung stark beeinträchtigt.Lösung: Standardverfahren zur Vermeidung von Doppelungen.Beispiel: 

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Auslaufen (Digitales DoD)

Ausgabe: Kann das Scannen und die Authentifizierung beeinträchtigen.Lösung: Standardverfahren zum Beseitigen von Ausfransungen.Beispiel: 

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Designprobleme (Alle Drucktechnologien)

Ausgabe: Beeinflusst die Qualität sicherer GrafikenLösung: Kontrollieren Sie das PDF-Design sorgfältig und stellen Sie sicher, dass bei keinem Element die Gefahr besteht, dass sich die sichere Grafik und der QR-Code überschneiden.Beispiel: 

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Übermäßige Schwankungen der Farbdeckung / Tonwertzunahme während des Druckvorgangs (Alle Drucktechnologien)

Ausgabe: Beeinträchtigt die Fähigkeit von Secure Graphics, Originale von Fälschungen zu unterscheidenLösung: Stellen Sie zu Beginn des Druckvorgangs sicher, dass alle Ausschießungen die gleiche Farbdeckung bzw. Tonwertzunahme aufweisen. Überwachen Sie alle Ausschießungen während des gesamten Druckvorgangs.

Die Möglichkeiten zur Vermeidung von Farbauftragsschwankungen während eines Druckvorgangs oder durch Ausschießen variieren je nach Drucktechnologie. Offset- und Flexodrucke sind davon in der Regel häufiger betroffen als Digitaldrucke.Beispiel: 

mceclip16.png

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